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Rezension
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Lillian Bowman soll als amerikanische Erbin in den britischen Adel einheiraten. So verlangen es jedenfalls ihre Eltern. Sie selbst ist jedoch mit ihrer direkten und kratzbürstigen Art nicht gerade dazu gemacht, eine stumme, sittsame Adlige zu werden. Die Stirn bieten kann ihr nur der arrogante Lord Westcliff. Mehr als Verachtung können sich die zwei bei ihren Streitereien allerdings nicht entgegenbringen.
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Jane Austen meets Bridgerton. Wer eine Schwäche für England im 19ten Jahrhundert hat, sollte diesen Roman nicht verpassen. Die Geschichte ist kurzweilig, die Dialoge erfrischend witzig und das unvermeidliche Drama überraschend spannend.
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Die Idee der „Mauerblümchen“ finde ich einen witzigen Ausgangspunkt für die Reihe und obwohl ich den ersten Teil noch nicht gelesen habe, wurde ich gut abgeholt.
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Lillian und Marcus sind zwei hochmütige Charaktere, die beide großes Wachstumspotenzial haben und im Laufe der Geschichte eine schöne Wandlung durchmachen.
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Vieles an der Geschichte ist vorhersehbar, aber der „klassische“ Spannungsbogen hat auch einfach zu dem Setting gepasst. Denn trotzdem hat mich die Art des Dramas überrascht.
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Ich habe das Buch kaum aus der Hand legen können und finde keinen Grund, warum es nicht 5/5⭐ verdient hat.
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Vielen Dank nochmal an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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