Die Alverre-Bande steht kurz vor ihrer Hinrichtung. Alle, bis auf Vanelle, denn die soll ihrem Vater bei eben dieser helfen. Als den Piraten überraschend die Flucht gelingt, stehen sie vor der nächsten Herausforderung, denn der Nebel breitet sich weiter aus und die Götterbiester erheben sich. Für die Artefaktträger beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn es geht längst nicht mehr nur darum, die Flüche zu brechen. Das Schicksal von Menschen und Göttern liegt nun in ihren Händen.
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Was ein starkes Finale. Wir knüpfen direkt an den vorherigen Teil an und begleiten Vanelle, die durch ihren scheinbaren Verrat, abgespalten von der restlichen Crew, zurück bei ihrer Familie ist. Das Drama rund um die Artefakte und Götterbiester spitzt sich zu. Außerdem treffen wir alte Bekannte wieder und bereisen ein paar neue Orte.
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Da Teil 2 schon so lange her ist, hat es bei mir etwas gedauert, um wieder in die Story reinzukommen. Besonders die vielen verschiedenen Charakter- und Ortsnamen sorgen dafür, dass man erstmal wieder richtig ankommen muss. Ich denke, das ist einfacher, wenn man die drei Teile direkt hintereinander liest.
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Die Geschichte ist durchgehend spannend und nimmt einige überraschende Wendungen. Das “große Finale” ging mir dann allerdings ein bisschen zu schnell vorüber, nachdem es so lange aufgebaut wurde und hätte gerne noch ein bisschen ausgeschmückt werden können. Endlich laufen alle Fäden zusammen und es gibt einen tollen Abschluss. Gemeinerweise sind aber noch lange nicht alle Fragen beantwortet.
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Der dritte Teil der göttlichen Artefakte bekommt von mir solide 4/5⭐. Ich habe es gern gelesen.
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