Rezension
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Enttäuscht von den vielen Lügen, schließt sich Cass dem Widerstand an. Doch nicht nur in der Arena wird gespielt. Gibt es eine Chance für die wenigen Gutgläubigen, das korrupte System zu stürzen?
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Meine Güte, war das spannend. Nach dem ersten Teil war ich extrem gespannt, wie es weitergeht und wurde nicht enttäuscht. Das Buch schließt direkt an Teil 1 an und gibt uns neue Einblicke in Cass’ Kopf. Die Geschichte dreht sich weiter um die finale Gameshow und natürlich um den Widerstand.
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An mehreren Stellen der Geschichte wurde ich überrascht und dachte mir hinterher: Da hätte ich eigentlich drauf kommen können. Es gefällt mir immer besonders gut, wenn meine Fantasie herausgefordert wird. Und es lädt dazu ein, das Buch nochmal zu lesen und auf die versteckten Hinweise zu achten.
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Wie auch schon in Band eins, war mir die Geschichte manchmal etwas zu lückenhaft und vom finalen Showdown hätte ich gern noch mehr gelesen. Der kam für mich etwas zu kurz, bzw wurde durch Cass’ Erinnerungen irgendwie künstlich unterbrochen. Außerdem lässt mich das Buch mit einigen ungeklärten Fragen stehen.
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Insgesamt ist Gameshow eine sehr schöne Dilogie, sowohl für Jugendliche, als auch für Erwachsene. Die Lovestory steht nicht zu sehr im Fokus und es gibt ein spannendes gesellschaftliches System, witzige Dialoge und interessante Charaktere.
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Auch Band 2 bekommt von mir 4/5⭐.