Alle Hoffnung scheint verloren. Nach dem Untergang der Deamaar kämpfen Valea und der Teil der Crew, der noch übrig geblieben ist, ums Überleben. Doch wie sollen sie schwer verletzt und ohne Schiff nun den tödlichen Fluch brechen? Denn neben der schwindenden Zeit, kommen auch neue Gegner ins Spiel.
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Nach dem Buch ist mir klar…ich liebe Piratengeschichten! Der erste Teil von Valea hat mir schon gut gefallen, wird aber vom zweiten Band durchaus noch getoppt. Während wir im ersten Teil hauptsächlich die Charaktere kennengelernt und einen Einblick in die Magie dieser Welt erhalten haben, besticht der zweite Band am meisten mit der spannenden Geschichte. Kein Wunder, denn nach dem Cliffhanger in Band 1, konnte es ja nur spannend weitergehen.
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Man lernt neue Charaktere kennen und lieben, fiebert mit den bereits bekannten Personen mit und findet sich an magischen Orten wieder. Besonders die Entwicklung zwischen Valea und Arvid hat mir sehr gut gefallen, da sie nicht durch großes Drama auffällt, sondern eher seicht im Hintergrund mitarbeitet. Die Geschichte konzentriert sich sehr auf die Magie der Götter, was für mich ein sehr spannender Handlungsstrang war.
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Ich bin irgendwie davon ausgegangen, dass es noch einen dritten Teil gibt, daher hat mich das Ende doch sehr überrascht. Und auch, wenn mir das Ende an sich gut gefallen hat, hätte es von der Fülle an Geschichte durchaus noch einen dritten Teil geben können. Daher wirkt die Story sehr schnelllebig und an der ein oder anderen Stelle nicht ganz auserzählt.
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Für mich aber trotzdem ein wundervolles Buch, das absolut lesenswert ist. Der Abschluss von Valea bekommt von mir 4,5/5⭐.
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